36. ADAC Zurich 24h-Rennen 2008 | ADAC Chevy Egons 500 | Rennen

  • ADAC Chevy Egons 500
  • Im Rahmenprogramm des 36. ADAC Zurich 24-Stunden-Rennens
  • Veranstalter: ADAC Nordrhein e.V., Köln
  • Nordschleife und GP-Strecke (25378 m)

Zeitplan "ADAC Chevy Egons 500 "*

Donnerstag, 22. Mai 2008
12.15 – 13.45 Uhr ADAC Chevy Egons 500 | 1. Zeittraining Gesamtstecke  
16.15 – 17.45 Uhr ADAC Chevy Egons 500 | 2. Zeittraining Gesamtstecke  
Freitag, 23. Mai 2008
11.10 – 11.55 Uhr ADAC Chevy Egons 500 | Startaufstellung Gesamtstecke  
11.55 Uhr ADAC Chevy Egons 500 | Einführungsrunde Gesamtstecke  
12.15 – 15.55 Uhr ADAC Chevy Egons 500 | Rennen | 20 Runden Gesamtstecke  

Das Rennen

Daniel Schrey triumphiert erneut: Ein spannender Sieg beim ADAC Chevy Egons 500 2008

Es war wieder soweit – das legendäre „ADAC Chevy Egons 500“ lockte Rennbegeisterte zur Nordschleife. Und wer stand am Ende erneut ganz oben? Daniel Schrey! Nach einer Rennzeit von 3:27:34,241 Stunden sicherte sich der Rietberger seinen zweiten Sieg in Folge bei diesem prestigeträchtigen Event der Youngtimer Trophy. Im Porsche 911 RSR düste Schrey am Freitagnachmittag vor seinen Porsche-Kollegen Wolfgang Pohl aus Bielefeld und dem Duo Timo und Markku Biedermann (Berlin/Villingen-Schwenningen) ins Ziel. „Dieser Sieg fühlt sich einfach fantastisch an – wie eine Last, die von mir abgefallen ist“, jubelte Schrey nach dem Rennen. „Die Kämpfe an der Spitze waren so hart umkämpft, es ging Schlag auf Schlag!“

Das 20-Runden-Rennen begann turbulent: Die Führung wechselte permanent. Zunächst lagen Peter und Achim Heinrich im BMW M1 vorn, doch technische Probleme zwangen sie bald, Tempo rauszunehmen. Kaum übernahm das Porsche-Duo Edgar Salewsky und Werner Kather die Führung, war auch für sie früh Schluss. Als dann auch Thorsten Klimmer und Georg Berlandy zurückfielen, war der Weg für Schrey frei – der Rest ist Geschichte.

Ein Plan, der fast daneben ging

Obwohl Daniel Schrey von der Pole Position startete, verlief der Anfang alles andere als nach Plan. „Ich wollte das Feld anfangs etwas einbremsen und dann auf der Start-Ziel-Geraden richtig Gas geben“, erklärte er. „Aber das ging total schief, ich habe mehrere Plätze verloren. Es hat eine Weile gedauert, bis ich meinen Rhythmus gefunden habe, aber am Ende hat es gereicht!“ Zwanzig saubere Runden auf der gefürchteten Nordschleife sicherten ihm letztlich den Sieg – und den zweiten in der laufenden Saison der Youngtimer Trophy. Auch Wolfgang Pohl war überglücklich: „Ich habe mich im hinteren Feld gehalten, weil ich wusste, dass meine Chance in der zweiten Rennhälfte kommen würde. Mit einem Podiumsplatz hatte ich geliebäugelt, aber Rang zwei? Fantastisch!“

Berlandy räumt in der ADAC Classic Trophy ab

Neben den 230 startenden Teams im Hauptrennen gab es auch einen Klassiker-Showdown in der „ADAC Classic Trophy“, bei dem Fahrzeuge bis Baujahr 1971 antraten. Und auch hier hatte Porsche das Sagen. Der Sieg ging an Georg Berlandy, der gleich auf zwei Fahrzeugen unterwegs war. „Die ersten zehn Runden waren ein Vollgas-Sprint. Da mein Co-Pilot etwas langsamer ist, habe ich versucht, einen ordentlichen Vorsprung herauszufahren“, so Berlandy. Nach dem Fahrerwechsel schwang er sich in das Auto der Classic Trophy und holte sich prompt den Klassensieg. Gemeinsam mit Dominik van der Heiden aus Wesel sicherte er sich den Triumph – und auch die Atmosphäre beeindruckte Berlandy: „Die Fans waren einfach großartig, sie haben uns förmlich über die Strecke getragen.“

Auch die Konkurrenz ließ sich nicht lumpen: Das mexikanische Duo Pedro und Luco Sanchez holte sich Platz zwei, und das Team Lutz Biedermann / Klaus Graf machte mit ihrem dritten Platz den Porsche-Dreifacherfolg perfekt.

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*Auszug aus dem Programmheft/vorläufiger Zeitplan, Zeiten können abweichen

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