Starkes Wochenende für Miklas Born

14.09.2022 | Bei der Premiere des 12h-Rennens der Nürburgring Langstrecken-Serie startete Miklas Born an der Seite von Carrie Schreiner und Peter Terting in einem Mercedes-AMG GT3 vom Team Schnitzelalm Racing. Bei teilweise schwierigen Bedingungen zeigte Born eine wiederholt gute Leistung und beendete das Rennen in den Top-10.

„Mein Hauptziel war es, an diesem Wochenende möglichst viel Fahrzeit im GT3-Auto auf der Nordschleife zu bekommen und mich in einigen Belangen zu verbessern. Besonders das Fahren im Verkehr und der Umgang mit Code-60-Zonen habe ich im Vergleich zu den vergangenen Rennen deutlich verbessern können“, fasst Miklas Born zusammen.

Das Wetter machte es den Teams und Piloten bei der ersten Ausgabe der 12h Nürburgring alles andere als einfach. Nachdem das Qualifying auf abtrocknender Strecke stattfand, war es besonders die erste Rennhälfte am Samstag, in der die Witterungsbedingungen ständig wechselten.

„Wir haben in der ersten Rennhälfte mit dem Wetter einige Positionen verloren. Es war sehr schwierig, zu jeder Zeit taktisch die richtige Entscheidung zu treffen. Aber wir haben es geschafft, das Auto am Samstagabend unbeschadet abzustellen“, so Born. „Dafür lief es am Sonntag unter trockenen Bedingungen deutlich besser und ich konnte mit einer 8:04,034 meine persönlich schnellste Runde auf der Nordschleife fahren.“

Nachdem die Fahrzeuge über Nacht unter Parc Ferme Bedingungen auf der Start-Ziel-Gerade gestanden haben war es der 20-jährige Nachwuchspilot aus Basel, der am Sonntagvormittag mit dem Mercedes-AMG GT3 #2 den Start in die zweite Rennhälfte in Angriff nahm. Mit schnellen Rundenzeiten aller drei Piloten und einer fehlerfreien Arbeit des Teams machten sie einige Positionen gut und landeten so am Ender der zwölfstündigen Renndistanz auf einem starken zehnten Gesamtrang.

„Ich möchte der gesamten Mannschaft von Schnitzelalm Racing danken, die mir meine ersten Einsätze im GT3-Fahrzeug auf der Nordschleife ermöglicht haben. In diesen drei Rennen habe ich sehr viel gelernt und mich kontinuierlich verbessern können“, blickt der Schweizer zurück. „Die Strecke ist einmalig und macht als Fahrer unglaublich viel Spaß. Ich hoffe, dass ich bald die Möglichkeit habe, wieder auf die Nordschleife zurückzukehren.“

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Quelle: Miklas Born
Foto: RACEPIX.EU

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